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   VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04   

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VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04 (https://dejure.org/2005,57518)
VG Halle, Entscheidung vom 24.02.2005 - 1 A 178/04 (https://dejure.org/2005,57518)
VG Halle, Entscheidung vom 24. Februar 2005 - 1 A 178/04 (https://dejure.org/2005,57518)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • VerfG Hamburg, 04.05.1993 - HVerfG 3/92

    Ungültigerklärung von Teilen des Hamburger Bürgerschaftswahl 1991

    Auszug aus VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04
    Die große Mehrheit der wahlberechtigten Bürger wählt hierbei nur solche Personen, deren demokratische Glaubwürdigkeit außer Zweifel steht (Hbg. VerfG, Urteil vom 4. Mai 1993 3/92 -, DVBl. 1993, 1070 = NVwZ 1993, 1083).

    Jedenfalls ist nicht davon auszugehen, dass für die Wähler die personelle Zusammensetzung unbeachtlich ist, weil sie ihre Wahlentscheidung an der programmatischen Aussage der Partei und allenfalls an der Person des Spitzenkandidaten ausrichten (Hbg. VerfG, Urteil vom 4. Mai 1993 3/92 -, DVBl. 1993, 1070 = NVwZ 1993, 1083; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 6. Oktober 1970 - 2 BvR 225/70 -, BVerfGE 29, 154, 164).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.01.1991 - 7 A 12059/90

    Gemeinderatswahl ; Wahlausschuß ; Kommunalaufsichtsbehörde; Zurückweisung eines

    Auszug aus VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04
    Damit wird der Gegenstand der von der neu gewählten Vertretung vorzunehmenden Wahlprüfung abschließend festgelegt (VG Dessau, Urteil vom 20. Januar 2000 - 1 A 425/99 -, LKV 2000, 554 [VG Dessau 20.01.2000 - 1 A 425/99 DE] ; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 20. November 1996 - 2 L 375/95 - vgl. auch OVG Koblenz, Urteil vom 15. Januar 1991 - 7 A 12059/90 -, NVwZ-RR 1991, 505; Sächs. OVG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 3 S 278/95 -, Sächs. VBl.

    Damit können nach Ablauf der gesetzlichen Einspruchsfrist weitere den Einspruch begründende Tatsachen nicht mehr geltend gemacht werden, soweit es sich nicht nur um ein die bisherigen Einspruchsgründe lediglich ergänzendes und erläuterndes Vorbringen handelt, das zu den bisherigen, rechtzeitig und substantiiert geltend gemachten Anfechtungsgründen nach Ablauf der Ausschlussfrist vorgetragen wurde ( BVerfG, Beschluss vom 3. Juni 1975 - 2 BvC 1/74 -, BVerfGE 40, 11, 30; OVG Koblenz, Urteil vom 15. Januar 1991 - 7 A 12059/90 -, NVwZ-RR 1991, 505).

  • OVG Thüringen, 20.06.1996 - 2 KO 229/96

    Kommunalwahlrecht; Kommunalwahlrecht; Kommunalwahlanfechtung; Gestaltungsklage

    Auszug aus VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04
    OVG, Urteil vom 20. Juni 1996 - 2 KO 229/96 -, Juris; OVG Brandenburg, Urteil vom 20. September 2001 - 1 A 15/00 -, Juris; VGH Mannheim, Urteil vom 26. Februar 1996 - 1 S 2570/95 -, NVwZ-RR 1996, 411; siehe auch BVerfG, Beschluss vom 3. Juni 1975 - 2 BvC 1/74 -, BVerfGE 40, 11, 30).

    Notwendig ist deshalb die reale Möglichkeit einer anderen Sitzverteilung (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Januar 1997 - 1 S 1741/96 -, Juris; Thüringer OVG, Urteil vom 20. Juni 1996 - 2 KO 229/96 -, Juris; s. a. BVerfGE 89, 243, 254 [BVerfG 20.10.1993 - 2 BvC 2/91] ), wobei es aber auch ausreicht, wenn sich eine Änderung nur im Hinblick auf einen Sitz ergibt.

  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1997 - 1 S 1741/96

    Kommunalwahl: Wahlbeeinflussung durch Gestaltung der Stimmzettel; Ursächlichkeit

    Auszug aus VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04
    Danach werden Rechtsverstöße, die nicht eine konkrete Möglichkeit der Beeinflussung des Wahlergebnisses begründen, in Kauf genommen, weil die Wähler im Rahmen des Vertretbaren vor unnötiger Belastung durch Neuwahlen und die Gemeinden und Landkreise vor dem damit verbundenen Aufwand bewahrt werden sollen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Januar 1997 - 1 S 1741/96 -, Juris).

    Notwendig ist deshalb die reale Möglichkeit einer anderen Sitzverteilung (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Januar 1997 - 1 S 1741/96 -, Juris; Thüringer OVG, Urteil vom 20. Juni 1996 - 2 KO 229/96 -, Juris; s. a. BVerfGE 89, 243, 254 [BVerfG 20.10.1993 - 2 BvC 2/91] ), wobei es aber auch ausreicht, wenn sich eine Änderung nur im Hinblick auf einen Sitz ergibt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.02.1982 - 15 A 898/81
    Auszug aus VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04
    Auch durch die tatsächliche Durchführung der Wahl und das für die Wahlvorschläge erzielte Stimmergebnis wird er nicht geheilt (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 3. Mai 1990 - 15 B 1165/90 -, Juris; OVG Saarland, Urteil vom 11. April 1986 - 2 R 147/86 -, DÖV 1987, 444; OVG Münster, Urteil vom 19. Februar 1982 - 15 A 898/89 -, DVBl. 1983, 51, 53).

    Diese Stimmen, die auf die Bewerber mit ungültiger Zustimmungserklärung entfallen sind, sind für die nach §§ 40 Abs. 2 und 3, 39 Abs. 2 Satz 4 KWG LSA festzustellenden Sitze erheblich, weil für die Kandidaten der FW Stimmen abgegeben worden sind, die für die erfolgende Zuteilung der Sitze in der Reihenfolge der höchsten Zahlenbruchteile von Einfluss gewesen sind (vgl. zur Erheblichkeit auch OVG Münster, Urteil vom 19. Februar 1982 - 15 A 898/81 -, DVBl. 1983, 51, 53).

  • VG Dessau, 20.01.2000 - 1 A 425/99
    Auszug aus VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04
    Darüber hinaus ist die Klage zu Recht auf Aufhebung der die Gültigkeit der Wahl feststellenden Wahlprüfungsentscheidung gerichtet (vgl. VG Dessau, Urteil vom 20. Januar 2000 - 1 A 425/99 -, LKV 2000, 554 [VG Dessau 20.01.2000 - 1 A 425/99 DE] ; OVG LSA, Urteil vom 16. Oktober 2003 - 2 L 291/00 - ).

    Damit wird der Gegenstand der von der neu gewählten Vertretung vorzunehmenden Wahlprüfung abschließend festgelegt (VG Dessau, Urteil vom 20. Januar 2000 - 1 A 425/99 -, LKV 2000, 554 [VG Dessau 20.01.2000 - 1 A 425/99 DE] ; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 20. November 1996 - 2 L 375/95 - vgl. auch OVG Koblenz, Urteil vom 15. Januar 1991 - 7 A 12059/90 -, NVwZ-RR 1991, 505; Sächs. OVG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 3 S 278/95 -, Sächs. VBl.

  • BVerfG, 06.10.1970 - 2 BvR 225/70

    Umfang des kommunalen Wahlprüfungsverfahrens)Der Zweck des kommunalen

    Auszug aus VG Halle, 24.02.2005 - 1 A 178/04
    Jedenfalls ist nicht davon auszugehen, dass für die Wähler die personelle Zusammensetzung unbeachtlich ist, weil sie ihre Wahlentscheidung an der programmatischen Aussage der Partei und allenfalls an der Person des Spitzenkandidaten ausrichten (Hbg. VerfG, Urteil vom 4. Mai 1993 3/92 -, DVBl. 1993, 1070 = NVwZ 1993, 1083; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 6. Oktober 1970 - 2 BvR 225/70 -, BVerfGE 29, 154, 164).
  • BVerfG, 20.10.1993 - 2 BvC 2/91

    Kandidatenaufstellung

  • BVerwG, 08.04.2003 - 8 C 14.02

    Kommunalwahl; OB-Wahl; Oberbürgermeister; Ungültigerklärung; Wahlverfahren;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.1991 - 15 A 1518/90

    Wahlanfechtungsverfahren; Unregelmäßigkeit bei der Wahlhandlung; Wahlverlauf;

  • BVerwG, 12.01.1989 - 7 B 202.88

    Kommunalwahl - d'Hondtsches Höchstzahlverfahren - Vorschlagsliste - Absolute

  • OVG Sachsen, 14.12.1995 - 3 S 278/95

    Wahlprüfung; Wahlanfechtung; Wochenfrist; Einspruchsgründe; Stimmabgabe;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.10.2003 - 2 L 291/00

    Verteilung der Sitze bei verbundenem Wahlvorschlag von Einzelbewerbern

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.1991 - 15 A 2036/90

    Wahlanfechtungsverfahren; Notwendige Beiladung; Ratsmitglieder; Mandat aus

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.1990 - 15 B 1165/90

    Sofortige Vollziehung eines Beschlusses ; Ungültigerklärung einer Kommunalwahl;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1981 - 15 A 1556/80
  • OVG Saarland, 11.04.1986 - 2 R 147/86
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.10.2017 - 4 L 84/16

    Wahl des Ortschaftsrates von Bottmersdorf gültig

    Sie rechtfertigt sich im Hinblick auf das öffentliche Interesse, möglichst rasch Gewissheit über die rechtsgültige Zusammensetzung der gewählten Vertretung zu erhalten (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 24. August 1993 - 2 BvR 1858/92 -, juris, Rn. 21; BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 1989 - 7 B 202/88 -, NVwZ-RR 1989, S. 496 ; OVG LSA, Urteil vom 20. November 1996 - 2 L 375/95 -, juris, Rn. 25; VG Dessau, Urteil vom 20. Januar 2000 - 1 A 425/99 -, LKV 2000, S. 554 ; VG D-Stadt, Urteil vom 24. Februar 2005 - 1 A 178/04 -, juris, Rn. 37; vgl. ferner VerfGH Thüringen, Beschluss vom 11. März 1999 - 30/97 -, juris, Rn. 59 ff.; StGH Bremen, Urteil vom 22. Mai 2008 - St 1/08 -, juris, Rn. 41 ff.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 1996 - 1 S 2570/95 -, juris, Rn. 46; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 13. Mai 2015 - 3 LA 14/14 -, juris, Rn. 4 f.; VGH Bayern, Beschluss vom 14. September 2015 - 4 ZB 15.639 -, juris, Rn. 5 f.).
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